Das Kopftuchtragen von Schülerinnen sei keine Frage, die an den Aargauer Schulen für Unruhe sorge und nach politischer Klärung verlange, schreibt der Regierungsrat in seiner Stellungnahme vom 31. Januar 2014. Dies berichtet der Tages-Anzeiger in ihrer Online-Ausgabe.
Demnach sei sei es fraglich, ob die Ziele der Gleichberechtigung und Integration mit einem generellen Verbot besser zu erreichen seien. Es gebe viele Hinweise, dass vermehrter Druck auf Minderheitengruppen dazu führt, dass sich diese von der Mehrheitsgesellschaft eher abschotten. Das würde eine verbesserte Integration und Chancengleichheit der betroffenen Mädchen verhindern.
Ursprung war eine Motion der CVP-Fraktion des Aargauer Kantonsparlaments, welche ein generelles Kopftuchverbot an den Volksschulen verlangt (wir berichteten).
Lesen Sie hier den vollständigen Artikel auf TA online vom 31. Januar 2014.