Nach der Annahme der Ausschaffungsinitiative am 29. November 2010 erhält die Schweiz wieder Beifall von rechtsextremer Seite.
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Aargauer Parlament und Regierungsrat lassen Vorstösse zu Kleidungsvorschriften in Schulen abblitzen.
Stellungnahmen zur Volksabstimmung vom 29. November 2009
Interviews zur Abstimmung
Stellungnahmen zu Protestaktionen und Demonstrationen
Petitionen
Verschiedene E-mails, die uns nach der Abstimmung zugeschickt wurden, zeigen, dass nicht alle Schweizerinnen und Schweizer mit dem Ergebnis einverstanden oder glücklich sind. Sie zeigen uns aber auch, dass wir Musliminnen und Muslime noch viel Arbeit vor uns haben.
Weiter unten eine Auswahl. Briefe, die die Gesellschaft Schweiz-islamische Welt (GSIW) erreicht haben, können hier eingesehen werden.
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Das Abstimmungsergebnis finde ich dumm und von Angst diktiert. Ich hoffe, die Muslime ertragen diese Dummheit mit Geduld. Denn es gab schon andere Religionsartikel in der Bundesverfassung: Jesuiten-Verbot, Verbot von Kloster-Neugründungen. Diese Verbote wurden in den Siebzigerjahren aufgehoben. Das Minarett-Verbot wird auch nicht alt.
Hingegen bitte ich die Schweizer Muslime, die Angst vor dem Fundamentalismus einiger islamischer Repräsentanten, vor deren Intoleranz (Todesurteil für Menschen, die den Islam verlassen; Anspruch, die einzige richtige Religion zu sein), vor der Unterdrückung der Frau und der Kinder, vor der Gewalttätigkeit der Scharia) wirklich ernst zu nehmen.Von derUnangemessenheit dieser Angst müssen die Schweizer Muslime ihre Mitbürger glaubhaft überzeugen. Viele Schweizer brauchen Aufklärung über den Islam.
Aber der Islam selber muss für sich auch die Aufklärung nachvollziehen. Ich bewundere den Aufklärer Ibn Rushd schon lange. Der TA- Artikel rief ihn mir wieder in Erinnerung. Vorbilder in den eigenen Reihe hätte der Islam also genug. Ich bin mir bewusst, dass die Aufklärung bei uns auch erst 250 Jahre alt ist und dass die katholische Kirche unter Papst Ratzinger sie ebenfalls noch nicht ganz vollzogen hat. Nur nimmt ausser einer kleinen Minderheit niemand mehr in der Schweiz die Greise von Rom ernst.
Übrigens: Ich finde es unanständig bis verletzend, wenn eine Muslima, wenn ich ihr auf der Strasse begegne und ich sie freundlich grüsse, diesen Gruss nicht erwidert. Wenn du in Rom lebst, lebe wie die Römer (- oder geh wieder nach Hause!). Das mache ich auch, wenn ich in einem islamischen Land mich bewege.
Im Glauben an die nachhaltige Überzeugungskraft der Vernunft unter den Menschen grüsse ich Sie zuversichtlich.
H.S.
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Nun, ums klar zuzugeben, ich war am Sonntag Nachmittag schockiert und frustriert. Ich hatte auf ein wenn auch knappes Nein gehofft.
Noch am Sonntag-Nachmittag dann traf ich im Treppenhaus auf jene ältere Dame mit Kopftuch, die nicht grüsst, die keinen Gruss abnimmt, und die stur an allen männlichen Zeitgenossen vorbeischaut.
Nun, Ihre Schwiegertochter in der Nachbarwohnung ist modern und aufgeschlossen und weiss dass eine Muslimin auch ohne Kopftuch Muslimin sein kann, und dass ein Gruss inklusive Blickkontakt nicht UNislamischist. Nach meinem persönlichen Dafürhalten also klar eine bessereVertretung der Muslima hier in der Schweiz als ihre Schwiegermutter. Wer aber bitte wird durch einen grossen Teil der Schweizer-Bevölkerung als Muslimin wahrgenommen ? “Die Alte” natürlich !
Davon abgesehen, dass kein schweizerisches Gesetz den Bau von schönen Moscheen inklusive prächtigem Minaret an Orten wie Lustenau, Konstanz, Büsingen, Waldshut, Lörrach, St. Louis, Annemasse und Chiasso verbietet oder verbieten kann, würde ich mir wünschen, dass die islamischen Gemeinschaften in der Schweiz für ein modernes westliches Auftreten der Gemeinde-Mitglieder sich einsetzen würden. Und zwar BEVOR eine zweite Initiative ein Verschleierungs- und Kopftuch-Verbot durchsetzen wird !
Was nun die Initiative vom Sonntag angeht, möchte ich zum Schluss nur noch erwähnt haben, dass schon manche aus Initiativen entstandenen Gesetze und Verfassungs-Artikel später wieder aufgehoben oder zumindest geändert wurden.
So wurde ehedem der Absynthe per Initiative verboten, und ist jetzt ein, wenn auch gräuliches, Kultgetränk in manchen Gaststätten !
Mit besten Grüssen
E.S.
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Ich schäme mich für das Schweizer Volk! Jeder sollte sein Glauben so leben wie er will! Gotteshäuser mit einem Minarett stören mich nicht!
Mit freundlichen Grüssen
M.S.
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Ich möchte Ihnen mein grosses Bedauern über das Abstimmungsergebnis mitteilen. Ich glaube, das viele Menschen in der Schweiz sich nicht richtig informiert haben und zu viel auf eine gewisse Plakatkampagne geschaut haben. Auch spüre ich vor allem bei älteren Leute eine gewisse Verunsicherung durch die vielen negativen Berichte über Überfälle. Ich selber habe meistens sehr gute Erfahrungen gemacht.Ich bedaure dies sehr und wollte Ihnen nur zeigen, das nicht alle Schweizer/innen so denken.
Freundliche Grüsse
H.B.
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Sehr geehrte Damen und Herren
Ich bedaure den Ausgang der Abstimmung, meine Frau und ich haben nein gestimmt.
Ich erlaube mir, zwei kritische Bemerkungen zu Ihrer Öffentlichkeitsarbeit anzubringen:
1. Leider haben die muslimischen Organisationen lange Zeit keine oder nicht wahrnehmbare Distanzierungen von islamischen Anschlägen veröffentlicht. Ich habe dies SEHR vermisst.
2. Im Vorfeld der Abstimmung haben Sie einen grossen Fehler gemacht: Ihre öffentlich aufgetretenen Vertretreter waren allesamt Mundart sprechende Schweizer, oft Akademiker, die problemlos integriert sind und weder aktiv noch passiv Probleme haben oder verursachen. Es gibt jedoch sehr zahlreiche Muslime, meist Unterschichtfamilien, die sich nicht integrieren wollen, können, warum auch immer. Über diese Teilgruppe der Muslime, die in einer Parallelwelt leben und sich weder sprachlich noch sozial integrieren, wurde in Ihren Auftritten kaum gesprochen. Ich bin überzeugt, dass diese Einseitigkeit ein kapitaler Fehler war, weil diese integretionsunwilligen Muslime den entscheidenden Beitrag zum Missbehagen der abstimmenden Mehrheit verursacht haben. Ich denke auch, dass die jetzt gesuchten Gründe für das Abstimmungsergebnis dieses Thema fortgesetzt ausser Acht lassen.
Nochmals: Ich bedaure den Entscheid und möchte mit dieser Kritik einen konstruktiven Hinweis für Ihre Öffentlichkeitsarbeit geben.
Mit freundlichen Grüssen
J.F.
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Ich möchte mich von ganzem Herzen für das gestrige Abstimmungsresultat entschuldigen. Ich schäme mich sehr dafür und bedauere, dass sich viele Person en so beeinflussen liessen. Bitte vergessen Sie nicht, dass viele Personen so denken und fühlen wie ich.
Mit freundlichen Grüssen
M.S.
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Sehr geehrte Damen und Herren
Als gebürtige Schweizerin und auch als Christin möchte ich Ihnen mein Bedauern über die Annahme der Anti-Minarett Initiative mitteilen. Ich bin sehr betroffen, dass sich meine Mitbürger/innen von einer so menschenverachtenden Propaganda blenden liessen und sich einer beidseitig ernsthaft geführten Integrationsdebatte verschliessen. Ich möchte Ihnen versichern, dass ich Sie als Muslime und als Einwohner und Bürgerinnen der Schweiz achte und wertschätze.
Mit freundlichen Grüssen
S.C.
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Als Nicht-Muslimin und Schweizerin bedaure ich den Entscheid, dass dasSchweizervolk die Anti-Minarett-Initiative angenommen hat. Dies bedeutet Intoleranz und auch einen Verstoss gegen die Religionsfreiheit.
S.G.
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Sehr geehrte Damen und Herren
Mit grossem Bedrauen habe ich die Annahme der Initiative gegen Minarette zu Kenntnis genommen. Keines der angeblich so offensichtlichen Probleme wird dadurch gelöst.
Vorschlag/Idee
Da die Muslimische Gemeinschaft keine Minarette bauen darf schlage ich folgendes vor.
Viele christiliche Kirchen haben grosse Mühe mit dem Unterhalt ihrer Gotteshäuser, weil jedes Jahr viele Mitglieder austreten.
Beispiel: die St. Leonhardskriche in St. Gallen wurde von der refomierten Kirche verkauft. Warum nicht ein christliche Kirche in eine Mosche umfunktionieren.
Ich bin mir bewusst, dass dies eine gewisse politische Brisanz enthält.
Ich selbst bin gehöre keiner Relegionsgemeinschaft an. Bin aber offen und Tolerant gebenüber allen Religionen. Für die Zukunft hoffe ich das sich die Mulsimische Gemeinschaft offen, klar und unmissverständich gegen fanatischen Extremisumus äussert. Warum nicht vermehrt Öffentlichkeitsarbeit zum Islam in der Schweiz machen.
Freundliche Grüsse
J.G.S.
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Sehr geehrte Damen und Herren
Ich wollte nur kurz mein Bedauern Ihnen gegenüber ausdrücken, dass die Antiminarett-Initiative angenommen wurde. Ich finde das Abstimmungsergebnis schlicht beschämend.
In der Hoffnung, dass die Stimmbürger bei kommenden Abstimmung mehr Vernunft an den Tag legen, verbleibe ich
Mit freundlichen Grüssen
B.L.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Unverständnis und auch Ratlosigkeit habe ich als Schweizer Bürger das gestrige Resultat der Abstimmung der Minarette-Initiative zur Kenntnis nehmen müssen.
Ohne viele weitere Worte zu verlieren, möchte ich Ihnen und allen Muslimen in der Schweiz trotz dieses Rückschlags weiterhin viel Erfolg und Geduld in Ihren Bemühungen zum Dialog wünschen.
Viele Grüsse
B.C.
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Liebe Muslime in der Schweiz
Wie ihr auch bin ich sehr betroffen über das gestrige Abstimmungsergebnis. Bitte entschuldigt die 57% meiner Landsleute, welche sich dazu hinreissen liessen, ein solches Zeichen der Intoleranz zu setzen.
Ich bin weder Christ, noch Moslem, noch ein Angehöriger einer anderen Religion, aber ich bin der festen Überzeugung, dass jeder glauben sollte, was er will, so lange er das friedlich tut und andersdenkende akzeptiert.
Lasst euch nicht entmutigen, es gibt Platz für Muslime in der Schweiz. Helft uns, euch zu verstehen!
Liebe Grüsse
M.R.
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Verehrte Muslime und Musliminnen
Wir wissen gar nicht, an wie vielen Orten wir mitteilen sollen, wie geschockt und beschämt wir sind, dass die Minarett Initiative gestern so vielen Menschen in der Schweiz angenommen wurde. Wir schämen uns und fühlen uns heute ebenso deplatziert, wie viele von Ihnen. Es ist uns ein Anliegen, dass SIe auch Stimmen hören, die mit diesem Entschied ganz und gar nicht einverstanden sind. Wir hoffen trotzdem weiterhin auf eine offene und verständnisvolle Schweiz! Wir bleiben dran und hoffen, Sie geben sich nicht geschlagen!
M.B.B.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich möchte mich hiermit von dem Abstimmungsergebnis distanzieren. Gewiss hat es 100’000 von Wählern, denen dieser Ausgang ebenfalls zutiefst zuwider ist. Zwar bin ich Christin, aber gerade deswegen schäme ich mich heute für die Schweiz.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Gemeide viel Kraft in diesen turbulenten Zeiten.
Mit freundlichen Grüssen,
S.E.
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Sehr geehrte Damen und Herren
Ich gehöre zu der Minderheit, die das Minarettverbot abgelehnt hat und schäme mich über alle Massen für die Schweizer.
Ich möchte mich entschuldigen obwohl ich dies nicht im Name derer tun kann, die Ihnen eigentlich eine Entschuldigung schulden würden. Ich hoffe, dass die Schweizer von Seiten der EU und der Weltgemeinschaft mit Sanktionen zu rechnen hat. Der UNO-Hauptsitz in Genf müsste meiner Meinung nach in ein Land verlegt werden, das die Menschenrechte akzeptiert.
Obwohl ich Ihre Religion nicht teile, fühle ich mit Ihnen und wünsche Ihnen, dass Sie in Zukunft nie wieder so ein Unrecht erleben müssen.
Noch nie habe ich mich so geschämt Schweizer zu sein.
Mit freundlichsten Grüssen
Hochachtungsvoll
F.S.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich möchte Ihnen meine tiefste Solidarität zusprechen und entschuldige mich im Namen meines Landes für das Abstimmungsergebnis. Dies räpresentiert nicht meine Meinung und es gibt viele Leute wie mich die neue Religionen als Chance zur Verbrüderung sehen und nicht Angst vor Veränderung haben.
Ich fühle mit Ihnen und hoffe, dass allerseits die Bemühungen für Toleranz und friedliches Zusammenleben fortgeführt werden.
Alles Gute!
Freundliche Grüsse
S.P.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Mit Bestuerzung habe ich vom Abstimmungsresultat der “Minarett-Initative erfahren. Als ein im Ausland lebender Schweizer Buerger und regelmaessiger Kirchengaenger kann ich die Intoleranz der Schweizer Buerger in dieser Sache nicht verstehen. Die Religionsfreiheit in der Schweiz wird damit ganz klar mit den Fuessen getreten. Sie sollten wissen, dass wenn die Mehrheit der SchweizerInnen vom “Schutz” der christlichen Kultur in der Schweiz reden, dass diese Leute mit der Kirche und vorallem mit dem Christentum gar nichts am Hut haben. Wie uns die Geschichte gelehrt hat, ist der Glaube das wertvollste Gut und kann bekanntlich nicht unterdrueckt werden. In diesem Sinne hoffe ich auf ein weiterhin friedliches Zusammenleben der verschiedenen Religionen in der Schweiz.
Herzliche Gruesse aus Toronto
T.R.
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Guten Abend, es tut mir so unendlich leid für euch Muslime! Dieses Abstimmungsresultat kann ich mir einfach nicht erklären. Und es ist nicht MEINE Schweiz, die sich da so brutal zeigt. Ich hoffe, dass trotzdem die Kräfte, die für Menschenrechte und Religionsfreiheit einstehen, stärker sind!
U.K.
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Guten Tag alle Musliminnen und Muslime
Dies war heute nicht nur für Sie, sondern auch für mich und alle anderen Schweizer die in Frieden zusammen leben möchten eine Niederlage.
Nach vorne kucken, nach jedem Tief kommt wieder ein Hoch, auch wenn es schmerzhaft ist!
Mit dieser Mitteilung möchte ich Ihnen zeigen, das es auch Schweizer gibt die den Islam und die arabische, türkische und alle anderen Kulturen respektieren!
Mit freundlichen Grüssen
B.B.
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bin geschockt über den ausgang der minarett-initiative! nie, hätte ich dieses ergebinis erwartet. bin in der CH geboren & aufgewachsen (mutter CH, vater TU, bin konfessionslos). mich beschämt das ergebnis! die CH gewährt religionsfreiheit-& ausübung, humanität, solidarität. ich möchte mich entschuldigen, für diese desinfomierte gesellschaft, die auf wahlpropaganda hereinfällt. weiss, dass viele gegen die initiative waren, doch meist gehen ältere schweizer/innen abstimmen, da kann man leichter ängste schüren.
bedauernde grüsse
d.a.
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Meine Familie lebt in Tessin seit XV Jahrundert. In mein halb Jahrundert ich habe gelernt dass alle Menschen gleich sind. Ich bin Agnostiker, aber diese Abend ich bin traurig.
Schade, dass das Schweizer Volk hat sich so!
A.A.
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Liebes Team von Islam.ch
ich denke und hoffe, Ihr werdet mit Solidaritätsbekundungen überhäuft. Es tut mir als nichtmuslimische Schweizerin extrem leid und beschämt mich, dass es offenbar eine Mehrheit unter den Stimmberechtigten gibt, die der angstschürenden Propaganda der Initianten auf den Leim gegangen ist…
bitte vergesst nicht, dass es aber auch ganz viele Schweizer und Schweizerinnen gibt, die anders denken: www.20min.ch
Tut mir echt leid. Mit herzlichen Grüssen
S.L.
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Liebe Leute,
mit Schrecken habe ich soeben von dem Abstimmungsergebnis über das Minarettverbot in der Schweiz erfahren. Ich hoffe, die islamischen Bürger der Schweiz lassen sich dadurch nicht einschüchtern. Ich selbst bin Deutscher und keiner Religion zugehörig, hoffe aber auf eine Welt voll Toleranz und gegenseitigen Respekt in der jeder seine Persönlichkeit frei entfalten und seinen Glauben ausleben darf.
mfG
F.G.
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ich schäme mich für dieses abstimmungsresultat.
mit freundlichen grüssen
P.
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Ich möchte Ihnen mitteilen, dass mir das heutige Abstimmungsresultat sehr leid tut.
Bedenken Sie:
Dumme Menschen sind überall in Mehrzahl. Ich bin entsetzt und muss diesen demokratischen Entscheid akzeptieren.
Und denken Sie daran, 43 % hier sind keine Gegner der Minarette!
Kopf hoch!
P.S.
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Liebe Islamische Gemeinde,
Ich bin bestürzt über den Ausgang der heutigen Abstimmung. Es ist schade, dass die Ungleichberechtigung in einem demokratischen Land gesiegt hat. Auch wenn die Mehrheit JA gestimmt hat, gibt es doch Zehntausende von Leute, die anderer Meinung und für Toleranz und Freiheit sind.
Ich fühle mich keiner Religion speziell zugehörig, umso mehr fällt mir die Angstmacherei und Hatz auf, die um Ihre Religion gemacht wird. Das ist im Zusammenhang mit dem, was man so in den Medien über islamische Extremisten liest, sicher das falscheste, was man tun kann.
Es wäre schön, wenn der islamische Glaube sich in der Schweiz – wie jede andere Glaubensform – integrieren könnte und dürfte.
Ich wünsche Ihrer Gemeinde die nötige Gelassenheit!
J.-M. M.
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Heute schäme ich mich, Schweizerin zu sein.
Ein Trauertag
Ich entschuldige mich.
Freundliche Grüsse
M.N.
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Werte Mitbürger
Ich bin zutiefst erschüttert und schockiert über das heutige Resultat der Abstimmung und möchte Ihnen mein Bedauern ausdrücken. Heute muss ich mich für mein Land schämen. Mir fehlen die Worte.
Ich hoffe doch sehr, dass in Ihrem Alltag als Moslem ein Leben in der Schweiz in Würde möglich ist. Meinerseits werde ich mich dafür einsetzen, dass das heutige Resultat korrigiert werden kann.
meine besten Wünsche
D.L.
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Guten Tag
Ich bin geschockt über die sich abzeichnende hohe Zustimmung zur diskriminierenden und problematischen Ant-Minarett-Initiative. Dies ist ein trauriger Tag nicht nur für die Muslime, sondern für die Religionsfreiheit und für die Schweiz.
Ich hoffe, dass wir bald wieder eine Abschaffung dieses nicht zulässigen Verbots erreichen können und wünsche Ihnen alles gute bei Ihrer weiteren Arbeit.
Freundliche Grüsse
S.A.
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Liebe Freunde, ich bitte Sie jetzt schon für diesen beschämenden Entscheid meiner “Mitbürger” um Verzeihung. Ich glaube sie wissen nicht was sie tun.
Hochachtungsvoll
C.W. (Atheist)
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Sehr geehrte Damen und Herren
Ein Ja zur Minarett- Initiative zeichnet sich ab. Hoffen wir, dass diese Meldung nicht korrekt ist! Als Schweizerin die sehr viel mit muslimischen Jugendlichen in Kontakt steht, bin ich absolut entsetzt über die Haltung der Schweizer. Ich empfinde diese Initiative als absurd. Das Ja der Schweizerbevölkerung gibt mir wirklich zu denken.
Mit freundlichen Grüssen
K.F.
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Sehr geehrte Damen und Herren
Ich befinde mich zur Zeit in einem Schockzustand! Was das schweizer Stimmvolk gestern entschieden hat, ist für mich nicht nachvollziehbar! Um dieser Tatsache wenigstens etwas Positives zu entnehmen, bin ich auf der Suche nach Leuten, die sich für einen offenen Dialog der Religionen aussprechen. Die Idee sind verschiedene Projekte, in welchen die unterschiedlichen Kulturen sich präsentieren und miteinander diskutieren können. Ich schreibe sowohl politische Kreise der Schweiz, als auch islamische Organisationen an und hoffe auf deren Unterstützung!
Ich freue mich über eine Reaktion ihrerseits und verbleibe mit freundlichen Grüssen
T.H.
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Es tut mir im Herzen weh wen ich sehe wie wir Menschen miteinander umgehen! Ich habe wunderbare Erfahrungen mit Muslimischen Mitmenschen erfahren,ich habe noch selten eine solche selbstverstäntliche Gastfreundschaft angetroffen umsomehr trifft mich der Endscheid meines Volkes ich kann und will es nicht verstehen wie man so etwas tun kann! Ich hoffe nicht das es je so weit kommen muss das Sie uns verlassen.
E.N.
Im Januar 2002 publizierte das Bundesamt für Statistik eine Pressemitteilung mit ersten Ergebnissen der Volkszählung 2000. Obwohl diese Ergebnisse erst provisorischen Charakter haben, sind sie doch sehr interessant.