Die islamische Nationalverbände FIDS/KIOS finden klare Worte für das abscheuliche Attentat.
Unbekannte haben in einem islamischen Vereinslokal in Flums SG Feuer gelegt. Die Kantonspolizei St. Gallen geht von Brandstiftung aus.
Unbekannte haben in einem islamischen Vereinslokal in Flums SG Feuer gelegt. Die Kantonspolizei St. Gallen geht von Brandstiftung aus.
Das St. Galler Parlament hat einer entsprechenden Motion zugestimmt. Dabei wird auch ein Burka-Verbot geprüft.
Und wieder wurde Facebook einem SVP-Politiker zum Verhägnis.
Das Verhüllungsverbot im Kanton Tessin kann nach Ansicht des Bundesrates bundesrechtskonform ausgelegt werden. Auf der anderen Seite bleibt das Kopftuch an St.Galler Schulen weiterhin erlaubt.
Am Samstag 25. November 2014 hat das islamische Neujahr 1436 begonnen.
Im Nachgang zu den kriegerischen Auseinandersetzungen in Israel und Gaza im letzten Sommer haben sich die jüdischen und muslimischen Dachverbände der Schweiz zu einem gemeinsamen Aufruf gegen Gewalt und für Frieden entschlossen.
Es gibt keinen Zweifel, dass Muslime und Juden unterschiedliche Ansichten über den israelischpalästinensischen Konflikt haben. Wir, Juden und Muslime in der Schweiz, anerkennen, dass unsere Gemeinschaften über die Ursprünge, die aktuellen Gründe und die möglichen Lösungen unterschiedlicher Auffassung sind.
Dennoch herrscht zwischen uns in vielen Punkten auch Übereinstimmung. Der Tod von Zivilisten macht uns alle traurig. Der Missbrauch von Zivilisten und ziviler Einrichtungen ist inakzeptabel und widerspricht unseren religiösen Auffassungen. Wir sprechen uns zudem gemeinsam für ein baldiges Ende des Konflikts und für einen dauerhaften Frieden aus, der für alle gilt.
Trotz der schwierigen Lage im Nahen Osten…. Download der Erklärung – See more at: http://www.fids.ch/#sthash.Iepwstt4.dpuf
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Mesdames et Messieurs,
Ci-joint vous trouvez la déclaration conjointe des juifs et musulmans de Suisse. Nous demandons la reconnaissance et la publication dans vos médias.
Déclaration conjointe des juifs et musulmans de Suisse
Après le conflit armé entre Israël et Gaza de cet été, les fédérations juives et musulmanes de Suisse ont décidé de publier un appel commun contre la violence et pour la paix.
Sans aucun doute, les musulmans et les juifs ont des avis divergents sur le conflit israélo-palestinien. Nous, juifs et musulmans de Suisse, reconnaissons que nos communautés ne partagent pas le même avis sur les causes actuelles et les solutions possibles. Pourtant, nous constatons qu’il existe beaucoup de points sur lesquels nous sommes d’accord : La mort de civils nous attriste tous. Ensemble, nous considérons qu’il est inacceptable et contraire à nos convictions religieuses d’abuser de personnes et d’institutions civiles. En outre, nous aspirons tous à une fin rapide de la guerre et à une paix durable pour tous. Malgré la situation difficile au Proche-Orient…. Download déclaration – See more at: http://www.fids.ch/#sthash.Iepwstt4.dpuf
Im Nachgang zu den kriegerischen Auseinandersetzungen in Israel und Gaza im letzten Sommer haben sich die jüdischen und muslimischen Dachverbände der Schweiz zu einem gemeinsamen Aufruf gegen Gewalt und für Frieden entschlossen.
Es gibt keinen Zweifel, dass Muslime und Juden unterschiedliche Ansichten über den israelischpalästinensischen Konflikt haben. Wir, Juden und Muslime in der Schweiz, anerkennen, dass unsere Gemeinschaften über die Ursprünge, die aktuellen Gründe und die möglichen Lösungen unterschiedlicher Auffassung sind.
Dennoch herrscht zwischen uns in vielen Punkten auch Übereinstimmung. Der Tod von Zivilisten macht uns alle traurig. Der Missbrauch von Zivilisten und ziviler Einrichtungen ist inakzeptabel und widerspricht unseren religiösen Auffassungen. Wir sprechen uns zudem gemeinsam für ein baldiges Ende des Konflikts und für einen dauerhaften Frieden aus, der für alle gilt.
Trotz der schwierigen Lage im Nahen Osten…. Download der Erklärung – See more at: http://www.fids.ch/#sthash.Iepwstt4.dpuf
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Mesdames et Messieurs,
Ci-joint vous trouvez la déclaration conjointe des juifs et musulmans de Suisse. Nous demandons la reconnaissance et la publication dans vos médias.
Déclaration conjointe des juifs et musulmans de Suisse
Après le conflit armé entre Israël et Gaza de cet été, les fédérations juives et musulmanes de Suisse ont décidé de publier un appel commun contre la violence et pour la paix.
Sans aucun doute, les musulmans et les juifs ont des avis divergents sur le conflit israélo-palestinien. Nous, juifs et musulmans de Suisse, reconnaissons que nos communautés ne partagent pas le même avis sur les causes actuelles et les solutions possibles. Pourtant, nous constatons qu’il existe beaucoup de points sur lesquels nous sommes d’accord : La mort de civils nous attriste tous. Ensemble, nous considérons qu’il est inacceptable et contraire à nos convictions religieuses d’abuser de personnes et d’institutions civiles. En outre, nous aspirons tous à une fin rapide de la guerre et à une paix durable pour tous. Malgré la situation difficile au Proche-Orient…. Download déclaration – See more at: http://www.fids.ch/#sthash.Iepwstt4.dpuf
Beim Freiitagsgebet in einer Moschee in St. Gallen-Winkeln wurde ein 51-jährigen Schweizer mit albanischen Wurzeln erschossen.
Die Bluttat ereignete sich am 22. August 2014 in der El-Hidaje-Moschee in St. Gallen-Winkeln. Gemäss Medienberichten war der Täter ein serbischer Staatsbürger, ebenfalls mit albanischen Wurzeln und im gleichen Alter. Die Tat stand offenbar im Zusammenhang mit einem Vorfall vor 18 Jahren, als der Bruder des Todesschützen in Walenstadt vom jetzigen Opfer mit einem Messer tödlich verletzt worden war.
An einer Pressekonferenz in der St. Galler El-Hidaje-Moschee, welche am 28. August 2014, abgehalten wurde, stellte Hisham Maizar, Präsident der Dachorganisation islamischer Gemeinden in der Ostschweiz (DIGO) klar: «Der Islam verbietet die Blutrache und verurteilt sie.» Der DIGO-Präsident sagte auch, dass die Blutrache Teil eines Gewohnheitsrechts sei, das hauptsächlich in gewissen nordalbanischen Teilen noch immer weit verbreitet ist. Bekannt ist es unter dem Namen «Kanun» und habe auch «seine guten Seiten». So müsse zum Beispiel Hilfesuchenden immer Schutz geboten werden. Dies sei in der Vergangenheit auch schon geschehen, sagte Maizar und erwähnt jüdische Flüchtlinge, die von islamischen Familien aufgenommen wurden.
Sehen Sie hier einen entsprechenden Fernsehbericht zur DIGO-Pressekonferenz.
An dieser Stelle möchten wir auch auf unsere Rezension des Buches «Basel – Pristina, oder die Blutrache in der Schweiz» hinweisen. Peter Zihlmanns leicht lesbarer Tatsachenbericht basiert auf einem Mordprozess vor dem Basler Strafgericht, der Im Jahre 2002 stattfand. Unter anderem beschreibt er den «Kanun», der zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch einen Franziskanerpater gesammelt und aufgeschrieben wurde, als ein unerbittliches Abrechnungssystem, in dessen Zentrum Ehrenmord und Blutrache stehen, und das sich bis in unsere Zeit auswirkt.