Hunderte Personen haben die Gelegenheit genutzt, am Tag der offenen Moscheen am 7. November 2009 muslimische Gebetsräume von innen zu sehen und Fragen zu stellen.
Anlässlich einer Pressekonferenz am 5. November 2009 haben FIDS und KIOS in Bern offiziell Stellung zur Antiminarett-Initiative bezogen.
Von 15 Volksentscheiden zu den Anliegen religiöser Minderheiten in den
letzten 50 Jahren sind alle diejenigen Vorlagen angenommen worden, die in den Augen der Öffentlichkeit ausschliesslich jüdische oder christliche Gemeinschaften betrafen, während die 3 Abstimmungen zur Besserstellung der muslimischen Minderheit (oder von Ausländern generell) verworfen wurden.
Die Präsenz von Muslimen hat in der Schweiz bisher wenig ernsthafte Probleme verursacht. Ein Minarettverbot gemäss Initiative würde Diskriminierung statt Religionsfrieden bedeuten.
Ein Dokument, das Antworten zu den Vorwürfen und Unterstellungen der Initianten gibt.
Ein geschichtlicher Rückblick von Georg Kreis aus Anlass der Minarett-Initiative.
Auf einem neuen Plakat der JSVP Luzern verdrängt ein Minarett den Wasserturm.
Wie erwartet intensiviert die SVP ihre Propaganda auf einem für sie leider üblichem, sehr tiefem Niveau.
Über 150 Personen folgten der Einladung des Verbandes Aargauer Muslime und nahmen am gemeinsamen Iftar in Brugg AG teil.
Gesetzesvorlage möglicherweise noch in der laufenden Legislatur.