Dies geht aus einer Medienmitteilung des Bundesamtes für Migration (BfM) vom 26. November 2012 hervor. Ziel dieses Treffens soll gewesen sein, über die im Rahmen des «Muslim-Dialogs» des Bundes identifizierten Themen zu diskutieren. Konkrete Lösungen sollen vor Ort gefunden werden.
Am Treffen standen demnach fünf Themenfelder im Zentrum: Die Anerkennung der islamischen Glaubensgemeinschaften, die wechselseitigen Informationsbedürfnisse von muslimischer und nicht muslimischer Bevölkerung, die Aus- und Weiterbildung religiöser Betreuungspersonen und der Umgang der Schulen mit religiöser Vielfalt, die Diskriminierung sowie der Bedarf nach Gebetsräumen und Grabfeldern.
Die Teilnehmer waren 18 persönlich eingeladene Frauen und Männer aus allen Regionen der Schweiz, welche die Vielfalt der Musliminnen und Muslime in der Schweiz repräsentieren und schon bisher am Muslim-Dialog des Bundes teilgenommen haben sollen.
Die staatliche Seite war neben Bundesrätin Summaruga durch Staatsrat Pascal Broulis als Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen (KdK), Regierungsrätin Regine Aeppli als Vizepräsidentin der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK), Marcel Guignard, Stadtammann von Aarau und Präsident des Schweizerischen Städteverbands (SSV) sowie Hannes Germann, Ständerat und Präsident des Schweizerischen Gemeindeverbands (SGV) vertreten.
Gemäss der Mitteilung waren sich die muslimischen Gesprächsteilnehmenden und die staatlichen Vertreter einig, dass in erster Linie vor Ort – auf kantonaler und kommunaler Ebene – Diskussionen zu den fünf Themenfeldern zu führen seien.
Lesen Sie hier die vollständige Medienmitteilung des Bundesamtes für Migration (BfM) vom 26. November 2012.
Ein reichlich dürftiges Resultat, finden wir…