Die Genfer Polizei bestätigte eine Meldung von «Der Sonntag», dass eine Untersuchung der Todesumstände im Gange sei.
Covassi hatte 2006 erklärt, für den Inlandgeheimdienst DAP, der dem damalgen Bundesrat Blocher unterstellt war, als «Maulwurf» illegalerweise das Islam-Zentrum unterwandert zu haben. Er hätte dabei dem Zentrum als «Lockvogel» Verbindungen zu islamistischen Terroristen unterschieben sollen. Die Geschäftsprüfungsdelegation (GPDel) der eidgenössischen Räte befasste sich darauf mit dem Fall. Sie kam zum Schluss, dass keine illegalen Aktionen angeordnet worden waren. Das Parlamentsgremium widerlegte damit die Anschuldigungen Covassis.
islam.ch hatte darüber ausführlich berichtet:
- islam.ch: Der «Moschee-Spion» von Genf, 27. Mai 2006
- islam.ch: «Moscheespion» Covassi wird nun doch nicht verhört, 31. August 2006
- islam.ch: Moscheespion von Genf soll alles erlogen und erfunden haben, 1. Juni 2007